So machen Investoren ihr Immobilienportfolio krisenfest
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(Quelle: Private Banking Magazin, Mai 2022)
Unruhige Märkte fordern Anleger auch bei indirekten Immobilienanlagen heraus. Dr. Andreas Peppel erläutert im Private Banking Magazin, wie Datenmanagement das Portfolio krisenfest macht und welche Anforderungen ein Managementsystem erfüllen sollte.
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(Quelle: Private Banking Magazin, Mai 2022)
Ich kenne das Unternehmen seit ca xy Jahren. Angefangen habe ich hier als Praktikant für drei Monate. Obwohl ich anfänglich tatsächlich erstmal viel kopieren musste für die Mandate, habe ich dann bei der eigentlichen Einarbeitung den Kollegen gezeigt, dass ich für sie eine aktive Hilfe bin. Somit habe ich direkt nach dem Studium als Senior Accountant und nicht als Junior Accountant angefangen. Ich hatte eine kurze Einarbeitung, was ich jedoch als positiv empfinde, denn so verfestigen sich die Abläufe besser und man entwickelt eine gewisse Selbstständigkeit. Man muss Probleme selbst anpacken, aktiv Hilfe suchen. Man bekommt viele Aufgaben übertragen und wird auch gefordert und gefördert. Heute bin ich Associate Manager/Teamleiter, habe entsprechend mehr Verantwortung. Ich lerne ständig dazu, sei es fachliches Wissen wie Bilanzieren, Abschlüsse erstellen, zwischenmenschliche Kompetenzen, Social Skills. Ich würde mich immer wieder für das Unternehmen entscheiden. Es ist international aufgestellt und man ist neuen Herausforderungen gegenübergestellt. Vor allem ist es keine trockene Buchhaltung, sondern anspruchsvoll, was den Reiz ausmacht.
Nach meiner Tätigkeit im Steuerbüro, wo ich mich hauptsächlich mit Finanzabschlüssen, Steuererklärungen und Buchhaltung beschäftigt habe, wurde ich auf das Unternehmen aufmerksam, weil mich die Buchhaltung mehr interessiert hat als Steuern. Dies war ein guter Einstieg, um hier Fuß zu fassen. Und ich bereue den Schritt keines Wegs. Gereizt hat mich bzw habe ich hier im Laufe der Zeit relativ schnell festgestellt, dass man hier die Tätigkeiten vollumfänglich lernt und nicht, wie es meist bei der Konkurrenz – den Big Playern – der Fall ist, nur einen Teilbereich lernt. Dennoch war die Einarbeitung knapp, d.h. man braucht schon eine gewisse Eigenständigkeit, Proaktivität, Lust auf Neues und man sollte keine Angst vor Zahlen und Menschen haben. Vorteilhaft war daher, dass ich bereits Jahresabschlüsse gemacht habe. Mit der Zeit war ich u.a. für die HGB Abschlüsse, Jahresabschlüsse nach verschiedenen Ländergesetzen, Monatsabschlüsse uvm verantwortlich. Toll an diesem Job und dem Unternehmen ist, dass man entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert und gesehen wird. Es gibt keinen klassischen Arbeitsalltag, es gibt viel Unterstützung im Team, man ist täglich mit verschiedenen Personen in Kontakt.
Ich habe ein Jahr im Bereich Controlling gearbeitet, bevor ich mich hier als Senior Account beworben habe. Obwohl mein bisheriger Werdegang wenig zu der ausgeschriebenen Stelle gepasst hat, habe ich mein Glück dennoch probiert. Ich bin sehr happy, dass es geklappt hat. Es ist ein Unternehmen im ständigen Wandel, so dass man viel mitgestalten und an den Veränderungen teilhaben kann. Zuerst wurde ich mit Tagesfonds vertraut gemacht und bald folgten schon die ersten Monatsabschlüsse, den ich mir selbst beigebracht habe, wurde aber dennoch peu à peu an die Monatsabschlüsse und deren Abläufe herangeführt. Es gibt hier keinen typischen Arbeitsalltag, was die ganze Sache spannend macht. Mittlerweile betreue ich einen der schwierigsten Fonds und helfe auch hauptsächlich dabei, Prozesse aus technischer Sicht zu verbessern. Daher sollte man generell technisch etwas affin sein, da ein technischer Umschwung in der klassischen Buchhaltung stattfindet. Ich schätze hier die kollegiale Arbeitsweise, dass man selbst als Person geschätzt wird und selbstständig sowie eigenständig seinen Arbeitsalltag gestalten kann und darf.
Nach meiner Ausbildung beim Makler und im Bereich Immobilienmanagement/Property Management habe ich bei zwei KVGn gearbeitet, bevor ich hier als Senior Accountant in das Unternehmen gekommen bin. Mit gefällt hier vor allem das gute Teamklima. Beides nimmt einen hohen Wert ein. Auf der anderen Seite bietet das Unternehmen ein spannende Aufgabengebiet im Vergleich zur Industrie. Die Immobilie ist etwas „Lebendes“, es ist nie gleich, sondern wandelbar, daher ist der Arbeitsalltag nie gleich. Durch Umstrukturierungen im Unternehmen bin ich nun eine Teamleitungsposition übernommen. Man sollte auf jeden Fall engagiert und motiviert sein, proaktiv sein, Kommunikationsstärke haben und mit Kunden umgehen können.